Gemeinde Straufhain

Allgemein

GlasfaserPlus baut in Gemeinde Straufhain Glasfaser-Anschlüsse

  • Geschwindigkeiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) möglich
  • Kostenfreier Hausanschluss bei Tarif-Buchung
  • GlasfaserPlus: Ein Netz für alle Anbieter von Telekommunikationsleistungen

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GlasfaserPlus wird 2024 in den Ortsteilen Streufdorf, Seidingstadt, Stressenhausen, Steinfeld und Eishausen Glasfaseranschlüsse bis ins Haus bauen. Die Gemeinde und GlasfaserPlus haben dazu am 26. April 2023 eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. In diesem Rahmen werden rund 1267 Haushalte im Gemeindegebiet angeschlossen.

GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, einem australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt.

Ein Glasfaseranschluss überträgt stabil und zuverlässig Daten in Gigabitgeschwindigkeit. Das neue Netz erlaubt eine Downloadgeschwindigkeit von 1 Gbit/s. Damit können alle bekannten Anwendungen problemlos genutzt werden. In Zukunft werden sogar noch höhere Geschwindigkeiten möglich sein. Denn die Bandbreite auf einem Glasfaserkabel ist nahezu unbegrenzt.

„Glasfaser ist die Technologie, die die Digitalisierung für alle zugänglich macht. Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus wird schon bald so wichtig sein, wie der Zugang zu Strom, Wasser und Gas. Ich freue mich sehr, dass wir jetzt mit der gemeinsamen Erklärung den Start des Glasfaser-Ausbaus ermöglicht haben.“, so Bürgermeister Tino Kempf.

„Wir sind mit dem Ziel angetreten, den ländlichen Raum in Deutschland mit schnellem und zuverlässigem Internet durch Glasfaseranschlüsse zu digitalisieren. Die Gemeinde Straufhain ist auf diesem Weg ein wichtiger Meilenstein“, so Martin Kolb, Relationship Management bei GlasfaserPlus.

„Die GlasfaserPlus knüpft ihre Ausbauzusage nicht an das Erreichen von Vermarktungsquoten“, so Susann Biehl, Regiomanagerin bei der Telekom. „Deshalb müssen alle Interessierten selbst aktiv werden und ihren Glasfaseranschluss buchen. Dies ist beispielsweise direkt online bei der Telekom, im T-Shop oder im Fachhandel oder auch direkt bei einer persönlichen Beratung bei Ihnen zu Hause möglich.“

GlasfaserPlus: Ein Netz der Vielfalt

Die GlasfaserPlus stellt ihr Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Bürger*innen haben damit die freie Wahl, bei welchem Unternehmen sie Internet, Telefon oder Fernsehen buchen möchten. Die GlasfaserPlus wird bis 2028 vier Millionen gigabitfähige Glasfaser-Anschlüsse vor allem im ländlichen Raum bauen. Für den Ausbau in der Gemeinde Straufhain hat die Telekom bereits angekündigt, das Netz der GlasfaserPlus nutzen zu wollen.

Kostenloser Anschluss der Immobilie während der Ausbauphase

Die GlasfaserPlus schließt eine Immobilie während der Ausbauphase kostenfrei an, wenn Kundinnen oder Kunden einen Glasfaser-Tarif bei einem Telekommunikationsanbieter abschließen. Die GlasfaserPlus benötigt in diesem Fall lediglich eine Genehmigung, den Anschluss herstellen zu dürfen, weil die Arbeiten dafür auf Privatgrund geschehen. Die Beauftragung funktioniert folgendermaßen: Kunden/Kundinnen buchen bei einem Telekommunikationsanbieter einen Glasfaser-Tarif. Der wiederum nimmt Kontakt mit der GlasfaserPlus auf und kümmert sich um die Genehmigung und die Details. Bei einer Buchung nach der Ausbauphase werden in der Regel Kosten für den Hausanschluss erhoben, bei der Telekom betragen diese z.B. einmalig 799,95 Euro.

Nähere Informationen zum Glasfaserausbau in der Gemeinde Straufhain werden rechtzeitig durch Veröffentlichungen bekanntgegeben. Interessent*innen können sich bei der Telekom bereits unter www.telekom.de/highspeed-interesse vormerken lassen.

Dorfkümmerer-Projekt 2023 bewilligt

Auch 2023 kann das Dorfkümmerer-Projekt der Gemeinde Straufhain als ein Bestandteil des Landesprogramms für Solidarisches Zusammenleben der Generationen weitergeführt werden. Der Fördermittelbescheid vom Landratsamt Hildburghausen ging im April 2023 in der Gemeinde ein. Das Projekt ist mit 7.500 € gefördert durch das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des Landesprogramms Solidarisches Zusammenleben der Generationen.
Dorfkümmerer Daniel Petschar freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit den Bürgern der Gemeinde. Eines der ersten Projekte ist die Seniorenfahrt am 25. Mai durch unser Gemeindegebiet. Der Bürgermeister erzählt im Bus, welche Projekte in der Gemeinde laufen, welche bereits umgesetzt wurden oder im Plan sind. Er hat dabei ein offenes Ohr für die Anliegen und Wünsche der Senioren.

Kleinprojekte beantragen
Aus dem Budget des Dorfkümmerers können Gruppen, Initiativen und Vereine Kleinprojekte (in der Regel bis zu 500,- €) beantragen, die sie umsetzten möchten. Dann ist ein Zuschuss für dieses Projekt möglich. Also: Ideen einreichen, und zwar über die E-Mail-Adresse der Gemeinde Straufhain: info@gemeinde-straufhain.de oder über die E-Mail-Adresse daniel.petschar@gmx.de mit einer kurzen Erläuterung und einem Kostenplan. Dies können Ausgaben für Veranstaltungen oder auch Sachausgaben für Projekte sein. Es können nur Kosten mit Beleg abgerechnet werden.

Bauarbeiten Brücke und Stützmauer Stressenhausen

Endlich ist es so weit! Die Stressenhäuser Bürger mussten lange auf den Neubau der Brücke über die Rodach in der Wassergasse warten. Auch die marode Stützmauer wird auf einer Länge von 50 m saniert. Die Maßnahme wurde schon mehrfach von der VG Heldburger Unterland für die Gemeinde beantragt und ist nun erfreulicherweise bewilligt. Im Rahmen der Förderung kommunaler Infrastruktur unterstützt das Land Thüringen das Projekt mit 70 %. 
Das vorhandene Brückenbauwerk befand sich in einem äußerst desolaten Zustand ohne gesicherte Bauwerksränder. Auch die Sicherung mit einem einfachen Rohrgeländer entsprach nicht mehr den geltenden Vorschriften.
Anfang April erfolgte der Startschuss für die Bauarbeiten und Ende des Jahres 2023 sollen sie abgeschlossen sein.

Lesung zu Königin Therese

Carolin Philipps hat über die Dunkelgräfin geschrieben und über Königin Therese. Dazu hat sie in der Region umfassend recherchiert. Nun hat sie in Hildburghausen aus ihrem Therese-Buch gelesen. Mehr dazu hier