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Erlebnisnacht im Zweiländermuseum Rodachtal für Kinder 1. – 4. Klasse
Im Mai bietet das Zweiländermuseum wieder eine Erlebnisnacht für Kinder im Grundschulalter an. In diesem Jahr begeben wir uns auf die Spuren der Dunkelgräfin, die vor 200 Jahren mit ihrem Begleiter im Schloss in Eishausen gelebt hat. Ihr Gesicht war immer verschleiert und keiner durfte wissen, wer sie ist. Ob wir es herausfinden?
Wir starten am Zweiländermuseum und werden zunächst ein Stück mit Fahrzeugen zum Ausgangspunkt unserer Wanderung gefahren, die uns nach Eishausen führt. Dort erwarten uns Mitglieder des Heimatvereins mit spannenden Geschichten und Überraschungen. Mit der Feuerwehr geht es dann wieder zurück nach Streufdorf, wo wir ein kleines Lagerfeuer entzünden und Würstchen essen. Später im Museum hören wir eine gemütliche „Gute Nacht Geschichte“ und werden hoffentlich alle gut schlafen.
Termin: Freitag, 24. Mai 18 Uhr bis Samstag, 25. Mai, 9 Uhr
Treffpunkt: Zweiländermuseum Rodachtal
Bei sehr schlechtem Wetter können wir die Veranstaltung leider nicht durchführen und müssen diese kurzfristig absagen.
Für Nachfragen: 036875 / 65790
Was ist mitzubringen?
Isomatte oder Luftmatratze, Schlafsack, Jogginganzug, Wechselschuhe bzw. Hausschuhe für das Museum, kleiner Rucksack für die Wanderung, Taschenlampe, ein Kindersitz (falls notwendig) und Dinge des persönlichen Bedarfs.
Wir bitten darum, Handys und elektronische Spielgeräte nicht mitzubringen.
Unkostenbeitrag: 12 € (direkt vor Ort am Veranstaltungstag zu entrichten) Enthalten sind Abendbrot und Frühstück sowie Projektmaterial.
Für Nachfragen: Tel. 036875 / 65790
Anmeldeformular im Straufhain-Boten 4/2024
Mitfahrbänke in Streufdorf
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
der ein oder andere hat sie vielleicht schon entdeckt, die neuen Bänke vor dem Einkaufsmarkt und am Brunnen in Streufdorf.
In anderen Gemeinden sind solche „Mitfahrbänke“ schon seit längerem im Einsatz. Manchmal werden sie sehr gut angenommen, manchmal weniger.
Das Projekt wurde vom Land Thüringen und dem Landkreis Hildburghausen über das Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ gefördert.
Da zwischen Streufdorf und Bad Rodach als auch zwischen Streufdorf und Linden keine direkte Busverbindung besteht, wollte die Gemeinde ein Angebot schaffen, das diese Lücke schließt bzw. verkleinert.
Die Mitfahrbänke funktionieren folgendermaßen: An der Seite sind an einem Pfahl Schilder mit den Namen der Ortschaften angebracht, in die man reisen möchte. Diese lassen sich ganz einfach herausklappen, so dass der vorbeifahrende Autofahrer erkennt, aha … die Person auf der Bank möchte z. B. nach Bad Rodach. Dann kann der Fahrer anhalten und die Person mitnehmen. Momentan arbeiten wir daran, auch in Bad Rodach ein oder zwei Bänke zu installieren, um die Rückfahrt abzusichern.
Uns allen ist bewusst, dass dieses Angebot nicht so komfortabel ist wie eine Busverbindung, aber vielleicht lässt sich damit trotzdem das Mobilitätsangebot in der Gemeinde verbessern. Gerne sind wir offen für Anregungen, Kritik, Verbesserungsvorschläge und weitere ergänzende Angebote, die Sie sich wünschen.
Ein Kirschbaum für den 2023er Jahrgang
Einmal im Jahr freut sich Bürgermeister Tino Kempf besonders auf einen Termin: Dann wird der Jahrgangsbaum für die Neugeborenen des Vorjahres gepflanzt. Anfang April waren die Kinder mit ihren Eltern und Großeltern eingeladen, um diese schöne Tradition mittlerweile im 10. Jahr fortzusetzen. Bei angenehmen Temperaturen begrüßte der Bürgermeister die Gäste und freute sich über die zahlreichen Besucher, auch wenn die Geburtenrate 2023 eher nicht so erfreulich war. Nur 10 Kinder erblickten im vergangenen Jahr das das Licht der Welt in unserer Gemeinde und zwei davon sind leider bereits wieder verzogen.
Die Mitarbeiter des Bauhofes hatten das Pflanzloch bereits vorbereitet und den Baum aus Kloster Veßra abgeholt. Gepflanzt wurde dieses Mal eine „Große Schwarze Knorpelkirsche“. Ihre Früchte sind groß, rund und rotbraun bis schwarz. Sie besitzen ein rotbraunes, sehr festes Fruchtfleisch, sehr süß, sehr saftig und wohlschmeckend. Der Fruchtsaft hat eine intensive Farbe, die Steine sind klein.
Die Eltern und Opas halfen fleißig mit, die Erde anzufüllen und das Bäumchen anzugießen. Zum Schluss brachte Bürgermeister Kempf das Schild mit den Namen der 2023-er Kinder und dem Spruch „Kinder sind die Brücke zum Himmel“ neben dem Baum an und nun muss das Pflänzchen nur noch prächtig wachsen und gedeihen, so wie auch der Straufhainer Nachwuchs. Die Sonne schickte ihre Strahlen zum Gruß und so konnte die Veranstaltung gemütlich bei Kaffee, Bier, Sekt und Plätzchen ausklingen.
Geburtenzahlen Entw. Gemeinde Straufhain
2010: 28
2011: 22
2012: 29
2013: 23
2014: 20
2015: 29
2016: 17
2017: 14
2018: 23
2019: 20
2020: 23
2021: 26
2023: 10
